Die "Freie Spitze" erlaubt einen Spielraum, da die Inhalte in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung nicht weiter festgeschrieben wurden. 930 Stunden "Freie Spitze" hören sich zunächst erschlagend viel an. Tatsächlich aber stellen sie keine große Belastung, eigentlich eher das Gegenteil dar. Im Rahmen unserer DGVT-Ausbildung liegt uns das selbständige Lernen im Rahmen von angeleiteten sogenannten Regionalen Arbeitsgruppen am Herzen. Die Regionalen Arbeitsgruppen bilden sich aus dem jeweiligen Lehrgang heraus und bestehen aus drei bis fünf Personen. Diese Arbeitsgruppen decken mit insg. 375 Einheiten bereits den größten Teil der "Freien Spitze" ab. Die Arbeit in den Regionalen Arbeitsgruppen in Form von kollegialer Intervision, Vor- und Nachbereitung der Seminare, Übung von therapeutischen Techniken in Rollenspielen etc. wird von den Ausbildungsteilnehmern als entlastend, unterstützend und motivierend beschrieben.
Die übrigen 555 Stunden "Freie Spitze" füllen sich sozusagen automatisch über:
- klinikinterne Fortbildungen, Lesen von Fachliteratur
- Schreiben der Therapieanträge oder Fallberichte
- Überschüsse aus den Praktischen Tätigkeiten, der Praktischen Ausbildung, zusätzlich besuchte Seminare etc.
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Informationsabend
Psychologische Psychotherapie & Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapie