Freitag, 19 April, 2024

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Theoretische Ausbildung

TA

Sie kennen vielleicht den Auspruch "nichts als graue Theorie". Bei uns ist es anders. Dass heißt unsere Seminare sind so augebaut, dass sie möglichst praxisnah und praxisrelevant sind. Unser Ziel ist es, dass Sie nach einem Seminarwochende darauf brennen Ihr neu erworbenes Wissen und neu entdeckten Fähigkeiten direkt in der Praxis umzusetzen. So wird in der Regel die praktische angeleitete Arbeit in der Kleingruppe überwiegen. Natürlich wird Ihnen dabei auch das notwendige Wissen für die Prüfung am Ende Ihrer Ausbildung vermittelt werden.
Wir denken schulenübergreifend und orientieren uns den Erkenntnissen der allgemeinen Psychotherapie nach Klaus Grawe. Die wenigsten wissen oder sagen es: Auch Ihre Prüfung am Ende Ihrer Ausbildung ist schulenübergreifend.

  • mediengestützte Seminare, Übungen und Vorlesungen (insgesamt 600 Stunden)
  • Vermittlung von Grundkenntnissen (200 Stunden) und Vertieftem Wissen (400 Stunden) entsprechend den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Psychologische Psychotherapeuten (PsychTh-APrV)
  • üben diagnostischer und therapeutischer Fertigkeiten
  • zumeist zweitägige Veranstaltungen an den Wochenenden im regionalen Ausbildungszent

 Für weitere Informationen downloaden Sie bitte die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (KJPsychTh-APrV).

Theorie

Welche besondere Schwerpunktsetzung beinhaltet das Ausbildungskonzept im DGVT-Ausbildungsverbund?

AEinbezug der allgemeinen Psychotherapie nach Grawe: Es gibt eine Kooperation, die mit dem Berner Professor Klaus Grawe und seinem Ausbildungs- und Forschungsteam kurz vor seinem plötzlichen Tod geschlossen wurde. Durch diese Kooperation sollen Elemente der Allgemeinen Psychotherapie in das Ausbildungsstudium "Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie" einbezogen werden. Dazu gehören die besondere Berücksichtigung der Gestaltung der therapeutischen Beziehung (komplementäre Beziehungsgestaltung), die Themen "Motivation" und "Ziele" sowie der Einbezug ressourcenorientierter Strategien in die therapeutische Arbeit. Die dazu notwendige Systematisierung der Ausbildungsinhalte fließt sowohl ein in spezielle Seminare des theoretischen Unterrichts zur Beziehungsgestaltung, zur Motivation und zur Ressourcenaktivierung, in die Selbsterfahrung sowie in die Umsetzung der Konzepte der Beziehungsgestaltung, der Ressourcenaktivierung und der Motivation in der praktischen Ausbildung, unterstützt durch die Supervision. Diese erweiterte Ausbildungsstruktur lässt sich gut in das vorhandene gesetzliche Curriculum einfügen.

BForschungsgruppe zur Ausbildung in Psychotherapie: In der Forschungsgruppe zur Ausbildung in Psychotherapie, die 2009 der Bundesregierung ein Gutachten vorgelegt hat, wirkten zwei auch in der DGVT-Akademie aktive VertreterInnen mit. In diesem Gutachten wird ein Ausbildungsmodell vorgeschlagen, "welches theoriebasiert und störungsübergreifend an einem Schwerpunktverfahren bzw. Vertiefungsverfahren ausgerichtet ist und wirkungsvolle Konzepte und Methoden anderer Vertiefungsverfahren in ausreichender Form vermittelt, unter Berücksichtigung zugrunde liegender divergenter therapeutischer Haltungen und der Frage der differentiellen Indikation. Dies kann je nach Verfahren mit unterschiedlichem Praxisbezug erfolgen." Die DGVT-AKADEMIE-Ausbildungszentren nehmen die Ergebnisse des Forschungsgutachtens (die auf empirischen Daten beruhen) zum Anlass, praxisorientiert Theorien, Methoden, Techniken, Haltungen und Implikationen für die therapeutische Beziehung aus unterschiedlichen therapeutischen Verfahren in das Ausbildungscurriculum zu integrieren. Dabei können -regional unterschiedlich- die Systemische Therapie, die Schematherapie, die Tiefenpsychologie, die Emotionsfokussierte Therapie, die Sexualtherapie, die Hypnotherapie und die Gesprächspsychotherapie integriert werden.

Wie sind die Theorie-Seminare methodisch-didaktisch aufgebaut?

Die methodisch-didaktische Struktur der Seminare der theoretischen Ausbildung, in denen diagnostisch-therapeutisches Wissen und diagnostisch-therapeutische Fähigkeiten vermittelt werden, ist vielfältig. Dazu gehören: Vorträge, Vorlesungen, Rollenspiele, Reflexionen, Fallarbeiten, Demonstrationen, Gespräche und Übungen, auch in Kleingruppen. In der Regel sind die Seminare durch Medien gestützt und zeichnen sich durch ein multimediales Lernen aus. Häufig werden Materialien und Handouts vor oder während der Seminare zur Verfügung gestellt. Das Prinzip ist aber -je nach Thema- so praxisrelevant wie möglich.

An welchen Wochentagen finden die Theorie-Seminare statt?

In der Regel finden die Seminare über zwei Tage unter Einbezug mindestens eines Wochenendtages statt. Viele Ausbildungszentren bieten die Seminare überwiegend von Freitagnachmittag bis Samstagabend an, andere von Samstagvormittag bis Sonntagnachmittag. Es gibt auch Blockseminare, die sich in der Regel über drei Tage erstecken und auch in der Woche stattfinden können.

Wie wird der Nachweis für die Teilnahme an den Theorie-Seminaren erbracht?

Am Ende eines Seminartages bestätigen die TeilnehmerInnen auf einer Teilnehmerliste (wird von den Dozenten/Dozentinnen herausgeben) ihre Anwesenheit durch ihre Unterschrift. Außerdem muss im Studienbuch Seminar, Termin, Stundenumfang und Seminarleitung von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen eingetragen und von der jeweiligen Seminarleitung abgezeichnet werden

Wann und wie können Stunden des theoretischen Unterrichts nachgeholt werden?

Seminare dürfen nur aus besonderen Gründen versäumt werden und sollen -sofern möglich- im eigenen Ausbildungszentrum in anderen Lehrgängen nachgeholt werden. Generell ermöglichen es innerhalb der DGVT-AKADEMIE aber alle Ausbildungszentren, fehlende Seminarstunden als Gast nachzuholen. Für das Besuchen eines Seminares als Gast, ist eine Abklärung mit der dort zuständigen Lehrgangsleitung erforderlich. Je nach Ausbildungszentrum (vor allem abhängig von Raumgröße und Seminarsetting) und Lehrgang kann nur eine bestimmte Anzahl von Gästen zugelassen werden. Mit der eigenen Lehrgangsleitung muss besprochen werden, ob ein gewähltes Nachholseminar, das nicht mit dem versäumten Seminar identisch ist, als Äquivalent für das Versäumte gelten kann. Auch muss beachtet werden, dass Seminare gleichen Inhalts nicht zweimal besucht werden können. Insbesondere bei mehr als drei nachzuholenden Seminaren, ist auf die inhaltliche Übereinstimmung mit den versäumten Seminaren zu achten.

Welche Regeln gelten bei längeren Ausfallzeiten?

Es gibt keine festgelegte Obergrenze für die Anzahl versäumter Seminare. Generell gilt jedoch, dass die Theorie- und Selbsterfahrungsstunden im eigenen Lehrgang zu absolvieren sind, da das Nachholen in anderen Lehrgängen wegen deren Kapazitäten nur begrenzt möglich ist. Sollte eine größere Zahl von Seminaren (drei und mehr) aus wichtigen Gründen versäumt werden, kontaktieren Sie bitte Ihre regionale Lehrgangs- oder Ausbildungsleitung.

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